Ankündigung!

Ich werde für euch am 30.11 aus Braunschweig, von Nazi – AfD Parteitag in der Volkswagenhalle Berichten

Hier die Seite der Veranstalter und hier ein Infobereich der Organisation Nationalismus ist keine Alternative

Demo gegen das geplante Polizeigesetz in Hannover

Am 08.09.2018 fand in Hannover eine Großdemonstration gegen das niedersächsische Polizeigesetz (NPOG) statt.

Organisiert wurde die Demo in Zusammenarbeit der Jugendorganisationen der Grünen,der Linken und der SPD.

Organisations Team der Verschieden Organisation

Über 100 Organisationen wie die Verdi, die Partei und die IGM nehmen an der Demo teil. Erwartet werden laut Veranstalter bis zu 10000 Teilnehmer.

Um c.a. 13.30 Uhr setzt sich der Demonstrationszug in Richtung Kanzleramt in Bewegung. Vorne weg der Lautsprecherwagen der Jugendorganisationen, einer der insgesamt drei Wagen. Es werden immer wieder Parolen wie „POG, Scheiß Idee!!“ skandiert, diese stellte sich im laufe der Demo auch als die Leitparole, der Schlachtruf, raus.

So unterschiedlich die Teilnehmer dieser Demonstration auch sein mögen, von bürgerlicher Mitte über die „Ultras“ unter den Fußballfans, bis hin zu linksradikalen Gruppen. Alle sind sich bei einem einig, dieses Gesetzt schränkt die Freiheit der Menschen extrem ein und, sie wollen das letzte Bisschen Privatsphäre das ihnen noch bleibt behalten und beschützen.

Das ganze soll aber friedlich Ablaufen. Daher gab der Veranstalter im voraus die Auflage heraus, das alle linken radikalen Gruppen sowie die Fußball Ultras „Weiß-Grau“ tragen sollen, um die Bildung eines Schwarzen Blocks zu vermeiden. Überwiegend hielten sich die Teilnehmer auch an diese Auflagen.

Auch im weiteren Verlauf blieb die Demo friedlich. Nur kurz vor erreichen des Platzes der Abschlusskung wurde ein „Bengalo“ gezündet. Die Polizei schritt nicht ein. Wobei die Beamten im ganzen Verlauf der Demo selbst sehr fröhlich drein schauten.

Vor dem Landtag , wo die Abschlusskundgebung statt fand, wurde der Zug schon von live Musik empfangen. Es wurde das Organisationsteam vorgestellt, mit einer Frage-Antwort-Runde, die von Kerstin Rudek, einer führenden Deutschen Anti-Atomkraft-Aktivistin und Mitglied Bürgerinitiative Lüchow und Roman Denter, Bewegungsarbeiter, Campaigner und Rechtsanwalt, moderiert.

Danach wurden noch einige Bürgerrechts-Aktivisten, so wie die Sprecherin der Niedersächsischen Initiative gegen Berufsverbot, auf die Bühne gebeten.

Der Bürgerrechtler der unter dem Pseudonym Padeluun bekannt ist, nannte das Gesetz die „feuchten Träume von Politiker/innen“ und forderte die Parteien auf „Das Richtige“ zu tun. Ebenfalls erinnerte er an die bevorstehende bundesweite Demonstration gegen das „POG“ am 13.Oktober in Berlin.

Letzdenendes waren es nach Angaben des Veranstalters bis zu 15000 Teilnehmern.

Der Bürgerrechtler „Padeluun“

Auch unsere  BI-Lüchow nahm an der Demo teil!

Berlin am 18.08.2018 Naziaufmarsch zum Gedenken an Hitlers Stellvertreter

Nazi-Aufmarsch zum Gedenken an Rudolf Hess mit vielen Bunten und lauten gegen Aktionen 

Um 9:00 Uhr startete die „Demonstration für Toleranz und Weltoffenheit“ mit uhrsprünglich 500 angemledeten Teilnehmernvon der „Mönchstraße“ richtung Rathaus SpandauAn der Demo, die das „Bündnis 90 die Grünen“ anmeldete, nahmen circa 20 Menschen, darunter auch mehrere Kinder, teil. Unterstützt wurde der Demonstrationszug dabei,mit schlagfertiger Musik von der Percussiongruppe „Green Igelz“.

Percussiongruppe Green Igelz
http://www.green-igelz.de

Gegen 10.30 Uhr versammelten sich die Teilnehmer der Kundgebung „Verehrung von Naziverbrechern“ am Altstädter Ring 3. Organisiert wurde diese vom Berliner „Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin“. Es wurde ein Brief des Bürgermeisters verlesen, welcher leider nicht selbst vor Ort sein konnte. Unter anderem hielten auch die Vorsitzende des jüdischen Forums Berlin, sowie Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche reden, die mit lauten zurufen unterstützt wurden.

Vorsitzende des Jüdischen Forums Berlin – Lala Süsskind
https://jfda.de

Im weiteren Verlauf sammelten sich mehrere Hundert Menschen vor dem Bahnhofsgebäude in Spandau, um in Richtung des ehmaliegen Gefängisses zu maschieren. Aus Sicherheitsgründen leitete die Polizei die ankommenden Demonstanten des Hessmarsches um, um eine Konfrontation der beiden Gruppen zu vermeiden. Als die erneute Änderung des Startpunktes der rechten Demonstration „Friedrichshein“ bekannt wurde, versuchten eine Demonstranten der Gegenseite dorthin zu gelangen. Straßen durften nicht mehr passiert werden, selbst Anwohnern die versuchten zu ihren Wohnungen zu gelangen wurde der durchgang strickt verweigert. Als die Blockade der Polizei gelößt wurde bildeten sich mehrere kleine und eine große Sitztblockade in höhe des Vivantes Klinikums auf der Landsberger Allee, der Marschroute der Rechten. Bei der Räumung zweier kleinerer Sitzblockaden zeigte die Polizei sich bestimmt agressiv gegenüber den blockierern. Bis auf ein paar wenige Flaschen und Steinwürfe beim zusammentreffen von linken Gruppen und dem Rechten Demozug, blieb die Demo friedlich. Auch die Anwohner waren nicht begeistert vom Aufmarsch der Rechten, so schmiss eine ältere Dame Kartoffeln aus ihrem Fenster auf die Menge.

Unter den rechten Demonstranten waren auch wieder einige bekannte Gesichter zu sehen, Unteranderem auch ein Mann, dessen Spitznahme „SS-Siggi“ lautet. Die Demo kam an ihrem Endpunkt, dem S-Bahnhof Berlin-Lichtenberg zum stehen. Die Reden der Nazis bei ihrer Abschlusskungebung wurden immer wieder von Parolen der Gegendemonstranten übertönt, bis sich die Veranstaltung gegen 18:40 Uhr auflöste und die Rechten von der Polizei wegeskortiert wurden. Die Teilnehmerzahl des Hessmarsches lag nach Schätzungen der Polizei bei c.a. 700.

Rechte Abschlusskundgebung ab Bahnhof Berlin-Lichtenberg